Nachdem, durch den Ministeranruf, der Zechenturm Niederberg IV in Tönisberg als Denkmal eingetragen werden musste, geht die Suche nach einer sinnvollen Nutzung weiter. Weder Stadtverwaltung, RAG noch der Förderverein konnte bisher einen wirklich tragbaren Vorschlag unterbreiten der eine Zukunft der Anlage sichern könnte und vor allem aus finanzieller Hinsicht tragbar ist. Keine Stiftung erklärt sich bereit oder macht Hoffnung sich dort einbringen zu wollen. Und nun, wie soll es weitergehen? Können oder besser gesagt dürfen wir uns als Stadt Kempen ein solches Denkmal leisten oder muss nicht doch die Vernunft siegen, der Bereich dokumentiert und dann, wie schon bei der bergbaurechtlichen Genehmigung geplant, renaturiert werden? Dürfen wir jede technische Weiterentwicklung zum Denkmal machen und damit Finanzmittel binden die an anderer Stelle, als Beispiel seien hier die Schulen genannt, dringend benötigt werden? Ich glaube nicht!
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